Als Tochterunternehmen eines der größten eierverarbeitenden Unternehmen Europas können wir auf ein umfangreiches Produktportfolio zurückgreifen.
Alle Produkte unseres Sortiments werden aus den Haltungsformen Bodenhaltung, Freilandhaltung oder aus Biohaltung hergestellt.
Zur Sicherstellung höchster Qualität unserer Produkte vermarkten wir ausschließlich Eier, die den strengen Kontrollen des KAT-Vereins unterliegen und zusätzlich mit dem Siegel „ohne Gentechnik“, durch den VLOG e.V. ausgezeichnet sind . Zusätzlich unterziehen wir unsere Produkte regelmäßigen Kontrollen und Analysen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen.
Als Vermarkter eines Naturproduktes legen wir auch bei unseren eingesetzten Verpackung höchsten Wert auf Nachhaltigkeit und achten bei der Auswahl unserer Produzenten auf das FSC-Siegel bei Holzschliffverpackungen bzw. auf das PET-Recycling-Siegel bei Kunststoffverpackungen.
In unserem Produktsortiment bieten wir weiße und braune frische Eier sortiert aus den Haltungsformen Bodenhaltung, Freilandhaltung sowie aus biologischer Produktion in den Gewichsklassen S, M, L und XL an.
Die standardisierten Verpackungs-größen aus reichen von 6 Eiern pro Kleinverpackung über 10er und 12er Einheiten bis zu 15 Eiern pro Kleinverpackung. Davon abweichende Verpackungsgrößen sind nicht aus-geschlossen.
Gekochte und gefärbte Eier erhalten Sie bei uns in der Gewichtsklasse M und aus den Haltungsformen Bodenhaltung, Freilandhaltung und aus Biohaltung. Den Farbvarianten sind keine Grenzen gesetzt – vom klassisch marmoriert gefärbten Ei, einfarbig intensiv gefärbt, gepunktet oder geringelt – sprechen Sie uns gerne an um mehr über Ihre individuellen Möglichkeiten zu erfahren. Die beim Färbeprozess eingesetzten Farben sind zu 100% lebensmitteltauglich und beim Verzehr als unbedenklich einzustufen.
Besonders beliebt sind unsere Produkte aus der Kategorie „gekochte und geschälte Eier“ im Convenience-Food-Bereich.
EGGA´s
EGGA´s sind frisch gekochte und geschälte Eier aus Bodenhaltung, mariniert mit einer Mischung aus Wasser, Essig und einer Prise Salz – abgepack zu je zwei Portionen pro wiederverschließbarem Beutel. Mehr zu dem Produkt erfahren Sie unter www.eggas.nl/de.
Sie sind Einzelhändler und möchten gerne Ihr eigenes Ei-Produkt im Bereich Convenience-Food auf den Markt bringen, aber Ihnen fehlt noch ein erfahrener und zuverlässiger Hersteller mit innovativen Ideen und dem nötigen Know-how zur Umsetzung? – Dann sprechen Sie uns gerne an! Unser Team berät Sie gerne dazu.
Jahr für Jahr werden im Bereich der Legehennenhaltung allein in Deutschland etwa 45 Millionen männliche Eintagsküken getötet. Aber wieso werden so viele männliche Küken getötet? Wie soll ein Gesetz das in Zukunft verhindern? Und welche Alternativen gibt es schon heute?
Bereits in den 1950er Jahren begann in Deutschland die Entwicklung dorthin, dass heute etwa 45 Mio. männliche Küken sofort nach dem Schlüpfen getötet werden. Geprägt von Hungersnöten der (Nach-)Kriegszeit, gepaart mit dem Wirtschaftswachstum war es an der Politik dafür zu Sorgen, dass der Bevölkerung ausreichend günstige Lebensmittel zur Verfügung standen. So war einer der Ansätze in der Geflügellandwirtschaft die Zucht vom ursprünglichen "Zweinutzungshuhn", wo die Hennen die Eier legten und die Hähne das Fleisch gaben, so zu selektieren und zu kreuzen, dass am Ende zwei verschiedene Nutzungsrassen entstanden: die "Masthühner" und "Masthähnchen", die besonders schnell Fleisch ansetzen, aber dafür kaum Eier legen und die "Legehennen", mit hoher Legeleistung bei den weiblichen Tieren, aber nur langsamen und wenigem Fleischansatz bei den männlichen Tieren. Diese Charakteristika der Legehennenrassen macht(e) die Aufzucht der Hähne unwirtschaftlich, sodass die männlichen Küken aus der Legehennenhaltung seitdem direkt nach dem Schlüpfen aussortiert und getötet werden.
Ziel des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ist es, dass Töten von männlichen Eintagsküken und schmerzempfindlichen Hühnerembryonen bis Ende 2021 zu regeln und zu verbieten. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wurde von Ernährungs- und Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner vorgelegt und im Januar 2021 durch das Bundeskabinett beschlossen. Mit diesem Gesetzesentwurf beendet Deutschland als erstes Land das Töten von männlichen Eintagsküken.
Den ganzen Gesetzesentwurf finden Sie auf der Seite des BMEL.
Um das anhaltende Töten von männlichen Eintagsküken zu vermeiden, fördert unser Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft bereits die Haltung von Zweinutzungshühnerrassen, aber auch die Weiterentwicklung von Verfahren, die eine Geschlechterbestimmung noch im Ei ermöglichen und so die männlichen Küken gar nicht erst ausgebrütet werden.
Eine weitere mögliche Alternative ist die Aufzucht der männlichen Küken aus Legehennenlinien, die bislang hauptsächlich auf dem ökologischen Markt praktiziert wird. Hier werden die männlichen Geschwister der Legehennen, die "Bruderhähne" aufgezogen und für die Erzeugung von Fleisch gehalten.
Das Ziel von KAT ist hauptsächlich die Rückverfolgbarkeit von Eiern, um so die Sicherheit für die Verbraucher zu gewährleisten. Die Daten von Futterlieferanten, Packstellen und Erzeugerbetrieben, die an KAT teilnehmen, werden in einer zentralen Datenbank erfasst. Dadurch kann zu jedem gewünschten Zeitpunkt die Herkunft eines Produkts zurückverfolgt werden. Neben der Überprüfung bezüglich der EU-Vermarktungsnormen kontrollieren die Zertifizierungsstellen von KAT auch Hygienevorschriften und Tierwohl-Kriterien.
VLOG steht für „Verband Lebensmittel ohne Gentechnik“. Die Mitglieder sind in erster Linie Vertreter von Lebensmittelherstellern und Einzelhandel sowie anderen Gliedern der Lebensmittellieferkette, die für eine Produktion von Lebensmitteln ohne Gentechnik plädieren. Der VLOG hat Richtlinien für Futtermittelhersteller, Erzeugerbetriebe und Packstellen erstellt, um das System der gentechnikfreien Produktion zu gewährleisten.
Mit einer Bescheinigung gemäß Artikel 29 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 wird die Einhaltung der EG-Öko-Basisverordnung und ihrer Durchführungsbestimmungen für den ökologischen Landbau, wie landwirtschaftliche Erzeugnisse und Lebensmittel, die als Öko-Produkte gekennzeichnet sind, bestätigt.
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